Unterstützt von SPD, FDP, UWG und Bündnis 90/Die Grünen.
Mein Statement unter dem Titel "Ein neuer Anfang für unsere Stadt", erschienen in der Zeitschrift DER MEPPENER, können Sie sich hier ansehen.
Meppen. Seit mehr als 35 Jahren ist Meppen Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Emsland. Seine starke Rolle in Nordwestniedersachsen reicht allerdings viel weiter in die Geschichte zurück; aufgrund seiner Zentralität ist Meppen seit Jahrhunderten Mittelpunkt der Region, die Bedeutung der Kreisstadt ist historisch gewachsen. Der Bürgermeisterkandidat von SPD, UWG, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, Helmut Knurbein, erblickt hierin ein besonderes Kapital, mit dem es noch mehr als in der Vergangenheit zu arbeiten gilt, und dessen besondere Chancen zugunsten der Stadt genutzt werden müssen.
Knurbein möchte den Stellenwert Meppens als Kreisstadt des flächenmäßig siebtgrößten Landkreises in Deutschland mit weit über 300.000 Einwohnern akzentuieren. Die besondere Bedeutung Meppens soll zum einen durch Belebung der Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung gestärkt werden; des Weiteren muss Meppen als Stadt auch auf Landesebene wieder mehr wahrgenommen werden.
Für mindestens ebenso bedeutsam hält Knurbein eine Intensivierung der Verbindungen zu den umliegenden Städten und Gemeinden. Wiederbeleben möchte der Bürgermeisterkandidat daher nicht zuletzt einen regelmäßigen Austausch mit den Bürgermeistern der Gemeinden des Altkreises Meppen. Gerade auf dieser Ebene können regelmäßige Treffen die gemeinsamen Interessen stärken, nicht zuletzt um neue Ideen interkommunaler Zusammenarbeit zu entwickeln. Gerade die voranschreitende europäische Integration macht es erforderlich, das Profil der Gemeinden als erste Ansprechpartner der Bürger zu schärfen.
Die besondere Bedeutung Meppens als Mittelzentrum insbesondere des Altkreises Meppen zeigt sich namentlich mit Blick auf das Krankenhaus Ludmillenstift, das in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut wurde und sich mittlerweile auch überregional etwa bei der interdisziplinären Versorgung Polytraumatisierter etabliert hat. Viele Menschen kommen daher gerade wegen des Krankenhauses nach Meppen. Zugleich ist das Krankenhaus größter Arbeitgeber der Stadt, der auch von außen viele Ärzte und Pflegekräfte in die Kreisstadt zieht.
Hieran anknüpfend will Knurbein in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Krankenhauses den Medizinstandort Meppen weiter stärken. Überlegt werden soll insbesondere, ob und in welcher Weise Meppen als Standort einer Fachhochschulausbildung für Pflegekräfte entwickelt werden kann und inwieweit insofern Kooperationen mit Universitäten aufgebaut werden können. Auf diese Weise soll nicht zuletzt ein Beitrag dazu geleistet werden, zukünftig drohenden Versorgungsengpässen mit pflegerischen und ärztlichen Dienstleistungen in einem eher ländlich geprägten Umfeld entgegen zu wirken.
Meppen. Kaum ein anderer Wirtschaftsfaktor hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so uneingeschränkt positiv entwickelt wie der Tourismus in Meppen. Gleichwohl bietet die reizvoll gelegene Kreisstadt am Zusammenfluss von Hase und Ems vielfältige Freizeit-und Erholungsmöglichkeiten, die noch besser ausgebaut und vermarktet werden können. Bürgermeisterkandidat Knurbein strebt daher eine Schärfung des touristischen Profils der Stadt Meppen an.
Ziel dieser Bemühungen muss eine weitere klare Angebots- und Imageprofilierung hin zu einem eher sanften Rad- und Wassertourismus sein – Bereiche, auf denen klassischerweise die besonderen Stärken der Kreisstadt liegen. Gerade hier gilt es, Meppen sowohl in Deutschland als auch im benachbarten Ausland durch entsprechende Marketingstrategien in den Blick potenzieller Urlaubsgäste zu rücken.
Auch wenn es sicherlich nicht um die vollständige Verlegung des Yachthafens geht, sieht Knurbein doch dringenden Bedarf etwa für Bootsanlegestellen in unmittelbarer Stadtnähe. Yachtbootfahrer sind geradezu typische Städtetouristen, denen es auf diese Weise leicht gemacht würde, Meppen kennen- und lieben zu lernen. Eine weitere wichtige Rolle bei der touristischen Entwicklung können neue Gastronomiebetriebe und Flaniermöglichkeiten entlang von Ems und Hase spielen, insbesondere wenn sie in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum gelegen sind. Sinnvoll erscheint des Weiteren auch die Einbindung der Höltingmühle und der Uferzone von Hase und Ems bis zum Campingplatz in ein innerstädtisches touristisches Gesamtkonzept. Gerade für die Fahrradtouristen sollte die Attraktivität dieser innerstädtischen Bereiche durch den Bau von Radwegbrücken über Ems und Hase gesteigert werden.
Die weitere Ausgestaltung dieses Konzepts möchte Knurbein durch Gespräche mit den Meppener Gastronomen und Tourismusverbänden, insbesondere aber auch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern verfeinern. Knurbein ist überzeugt, dass gerade hier noch zahlreiche gute Ideen schlummern, die bislang noch nicht hinreichend in den Blick geraten sind.
Der Bürgermeisterkandidat möchte mit diesem Konzept eine Vision der Kreisstadt beschreiben, die Meppen als das begreift, was es angesichts seiner geradezu idyllischen Lagen an sich schon immer war: Als Anziehungspunkt für Menschen aus vielen angrenzenden Regionen, um sich hier im Rahmen eines Tagesausfluges wie auch eines längeren Aufenthaltes zu erholen und die Schönheit des mittleren Emslandes zu genießen. Davon profitieren zum einen Gastronomie und Einzelhandel durch eine Erhöhung der Kaufkraft.
Eine Herzensangelegenheit ist es Knurbein aber auch, auf diese Weise die sog. weichen Standortfaktoren weiter zu verbessern, damit sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, in Meppen zu leben und zu arbeiten. Denn der demografische Wandel und der in Zukunft immer härter werdende Wettbewerb um die besten Köpfe wird es gerade im Interesse der hier angesiedelten Wirtschaftsunternehmen erforderlich machen, Meppen in Konkurrenz auch und gerade mit den Großstädten als einen Lebens- und Arbeitsraum für junge Menschen und junge Familien attraktiv zu halten.
Ich gehöre keiner Partei an und stehe auch unter keinem Fraktionszwang. Ich habe ein offenes Ohr für alle Bürger.
Ich stehe neuen Ideen und Kritikpunkten offen gegenüber.
Ich werde auch keine Mauer gegen die CDU aufbauen, ich will die Zusammenarbeit mit allen politischen Parteien.
Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation sollen wieder selbstverständlich werden. Ich werde im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten Termine und Einladungen persönlich wahrnehmen.
Grünflächen sind wichtig für die Stadt und deren Bewohner.
Finanzen müssen kritisch hinterfragt werden. Geldverschwendung wird es mit mir nicht geben.
Ich will für Sie stets ein bürgernaher Ansprechpartner sein. Im Stadtrat werde ich mich für Transparenz und Chancengleichheit einsetzen. Dafür stehe ich mit meiner Überparteilichkeit!
In Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, dem Rat der Stadt und den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung werde ich ein nachhaltiges städtebauliches Gesamtkonzept entwickeln (Agenda 2021).
Mein Grundprinzip ist ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander. Ich werde neue Wege bestreiten.
Sie haben die Wahl am 25.05.2014, damit es für
Meppen nicht “irgendwie”,
sondern mit frischem
Wind, Elan und Power weitergeht.
Meppen hat es verdient.
Ich bin am 15.03.1964 in Meppen geboren. Ich bin seit fast 25 Jahren verheiratet (am 25.05.) und habe zwei Töchter im Alter von 13 (Viola) und 16 (Sophie) Jahren. Sie gehen beide hier in Meppen zur Schule (Sophie Johannesschule und Viola Marianum).
Ich selbst habe die Freiherr vom Stein Realschule und das Windhorstgymnasium besucht. Nach meiner Schulzeit bin ich nach Lingen zur Bundeswehr eingezogen worden und habe dort zwei Jahre gedient und die Ausbildung zum Reserveoffizier durchlaufen (Leutnant der Reserve). Seit 1987 bin ich bei der Polizei Niedersachsen. 1992 habe ich dann das Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim begonnen und 1995 als Diplom Verwaltungswirt abgeschlossen. Im Anschluss wurde ich in verschiedenen Dienststellen im Emsland mit Leitungsfunktionen beauftragt (Papenburg, Lingen, Haselünne, Haren). Ich war schon immer daran interessiert mich weiter zu bilden und habe dann auch eine Dozententätigkeit an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Oldenburg wahrgenommen, für den Bereich Strafrecht.
Seit 2010 bin ich stv. Dezernatsleiter im Personaldezernat der Polizeidirektion in Osnabrück, zuständig für ca. 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Meine verbleibende Freizeit genieße ich gerne zusammen mit meiner Familie. Ich fahre sehr gern Fahrrad, auch gerne etwas sportlicher mit dem Mountainbike oder Rennrad. Ich habe leidenschaftlich gern Fußball gespielt, auch während meiner fünfjährigen Zeit, in der wir in der Nähe von Oldenburg gewohnt haben. Ich kann dies allerdings aufgrund einer Knieverletzung nicht mehr ausüben. Ich bin dem Fußball allerdings treu geblieben und war 10 Jahre Jugendobmann und Trainer/Betreuer im Jugendbereich des SV Eintracht Berßen. Gerade in meiner Jugend und Schulzeit in hier Meppen, bin ich mit dem SV Meppen groß geworden, nicht zuletzt da ich einige Spieler aus der Meppener A Jugend gut kannte und diese dann später beim SV Meppen in der 2. Bundesliga gespielt haben. Das war eine tolle Zeit.
Helmut Knurbein
Schützenstraße 14
49777 Klein Berßen
Tel.: +49 5965 1557
Mobil: +49 1520 897 0 393